Es kann nur als Futter für unsere Darmbewohner herhalten, was unser Verdauungstrakt bzw. unser Dünndarm nicht aufnimmt. Mehr dazu hier: Präbiotika
Die Sekundären Pflanzenstoffe kommen auch zu einem Großteil der Dickdarmflora zugute…
Inhalt
- Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?
- Polyphenole (Phytochemikalien)
- Tannine
- Glukoinsolate (Senfölglycoside)
- Isoflavone (Phytoöstrogene)
- Resveratrol (ein Stilben)
- Carotinoide
- Saponine
- Polyphenolreiche Ernährung
- Weiterführende Links
- Du willst mich unterstützen?
Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?
Die Bezeichnung spricht Bände. Ähnlich wie Ballaststoffe hat man sie eine lange Zeit in ihrer Wichtigkeit für unseren Körper vernachlässigt. Warum und was man aber mittlerweile weiß, erläutere ich weiter unten. Hier folgt eine kleine Liste aus dem Buch „Darm und sekundäre Pflanzenstoffe“, welche ich noch um den Punkt Tannine erweitert habe. Vollständigkeit kannst du hier nicht erwarten, ebenso habe ich auch Listen mit einer anderen hierarchischen Ordnung im Internet gesehen, z.B. fehlt in der kommenden Liste der Begriff Flavonoide komplett. Aber für das Buch, aus dem die Liste stammt, habe ich immerhin Geld ausgegeben und inhaltlich ist es sonst kurz, knapp, bündig und gut. Daher bediene ich mich gerne:
- Carotinoide
- Lycopin (Bspw. aus der Tomate)
- Alpha- und Beta-Carotin (Bspw. aus der Karotte)
- Polyphenole
- Phenolsäuren (Bspw. aus Kaffee, Tee, Vollkorn)
- Hydroxybenzoesäuren: Gallus-, Protocatechu-, Vanillin-, Syringasäure
- Hydroxyzimtsäuren: p-Cumar-, Kaffee-, Ferula-, Sinapinsäure
- Flavonole (Bspw. aus Zwiebeln, Äpfeln, Beeren)
- Quercetin
- Kämpferol
- Myrecetin
- Galangin
- Fisetin
- Flavone (Bspw. aus Kräutern)
- Apigenin
- Chrisin
- Luteolin
- Anthozyane (Bspw. aus rotem, violettem Obst und Gemüse)
- Cyanidin
- Pelargonidin
- Delphinidin
- Peonidin
- Malvidin
- Flavanole (Bspw. aus Tee, Kakao)
- Catechin
- Epicatechin
- Epigallocatechin
- Epicatechingallat
- Epigallocatechingallat
- OPC
- Flavanone (Bspw. aus Zirusfrüchten)
- Eriodyctiol
- Hersperetin
- Naringenin
- Phenolsäuren (Bspw. aus Kaffee, Tee, Vollkorn)
- Glukosinolate
- Sulfuraphan (Bspw. aus Brokkoli, Kresse, Senf)
- Phytoöstrogene
- Isoflavone (Bspw. aus Soja, Getreide)
- Genistein
- Daidzein
- Glycitein
- Formononetin
- Isoflavone (Bspw. aus Soja, Getreide)
- Tannine
Polyphenole (Phytochemikalien)
Wenn Du dich mehr mit sekundären Pflanzenstoffen insbesondere den Polyphenolen beschäftigen möchtest, empfehle ich dir dieses Buch:
Von Polysacchariden (Ballaststoffen) zu Polyphenolen, Polysaccharide werden überwiegend von unseren nützlichen Darmbakterien aber auch teilweise von den bösen Buben als Nahrung verwertet (alles hier nachzulesen: Präbiotika). Zweit genannte Stoffgruppe, die Polyphenole, sind noch nicht so lange in aller Munde bzw. in Zusammenhang mit unserer Darmflora gebracht worden. Bisher wusste man nur, dass die Polyphenole z.B. aus Rotwein eine gesunde Wirkung in unserem Körper entfalten. Sie sollen antioxidativ gegen sogenannte Radikale wirken. Aber das Wichtigste ist wohl, dass die meisten PolyPHENOLE ähnlich wie die PolySACCHARIDE nicht bzw. kaum im Dünndarm resorbiert werden können und ebenso im Dickdarm landen.
Die Bioverfügbarkeit und die Wirkungen von Polyphenolen hängen von ihrer Umwandlung durch unsere Darmbakterien ab. Polyphenole und ihre (durch Bakterien synthetisierte) Stoffwechselprodukte können auch pathogene Bakterien hemmen, während sie das Wachstum nützlicher Bakterien stimulieren und präbiotikaähnliche Wirkungen ausüben. (Quelle)
Ich denke, dass wir Menschen bzw. unsere tierischen Vorfahren seit tausenden von Jahren Pflanzenkost zu uns nehmen, hin und wieder auch mal tierische Kost wie Fleisch/Eier oder früher wohl eher Insekten oder andere Gliederfüßer, aber wohl kaum die Milch anderer Spezies. Unsere Verdauung ist an diese überwiegend pflanzliche Nahrung gewöhnt bzw. unser Dickdarm an das, was der Dünndarm nicht resorbiert. So hat sich unser Darm vor allem an die Darmbakterien gewöhnt, die mit unserer zum größten Teil pflanzlichen Nahrung klar kommen. Mit allen Bestandteilen, die in pflanzlicher Kost drin sind, unter anderen halt die Polyphenole und -saccharide (Mehr zu: Präbiotika).
Reine Fleischfresser haben eine an tierisches Eiweiß angepasste Darmflora und ein entsprechend der Ernährung im Gegensatz zu Pflanzenfressern (z.B. Elefanten) kürzeres Leben.
Während Polysaccharide die Energiereserven der Pflanzen sind, haben Polyphenole z.B. die Aufgabe Schädlinge/Bakterien abzuwehren oder einfach nur Blüten einzufärben. Es gibt natürlich noch andere Wirkungen/Aufgaben, wie Schutz vor UV-Strahlung, Aroma etc.
Vielleicht ist es zu einfach gedacht, aber ich darf das, denn ich bin ein Laie und mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Betrachtet man die Stoffgruppen ohne die Vorsilbe Poly, erkennt man es:
- Saccharose = Energieträger = Wachstum
- Phenol = Desinfektionsmittel = Abwehr (Als Desinfektionsmittel wurde Phenol im 19. Jh. verwendet. Heutzutage werden Derivate des Phenols eingesetzt.)
Unser physiologisches Darmmikrobiom bzw. die gewünschten Darmbakterien, die mit uns und unseren Vorfahren seit Jahrtausenden in Symbiose leben, sind also durch Enzyme im Stande, die Polyphenole in Abwehrstoffe umzuwandeln. Gegen diese sind sie selbst oder Bakterien, mit denen sie in Symbiose lebe, immun. Ihnen feindlich gesonnenen Bakterien gehen drauf oder werden im Wachstum gehemmt. Ein Mikrobiologe oder Chemiker würde jetzt wahrscheinlich „Facepalmen“, aber manche Dinge muss man sich einfach erklären.
In diversen Quellen des Internets liest man von einer präbiotischen Wirkung der Polyphenole. Bezüglich Wachstum würde ich aber in erster Linie an Polysaccharide denken, weil diese (mehr) Energie liefern. Daher denke ich eher, dass Polyphenole den „guten“ Bakterien einen Wachstumsvorteil verschaffen, und zwar gegenüber den „bösen“ (pathogenen) Bakterien. Ein ähnlicher Wachstumsvorteil, den wir den „bösen“ Darmbakterien angedeihen lassen, wenn wir Antibiotika zu uns nehmen. Ich erwähne später, also weiter unten, ein paar Studien, die ich recherchiert habe, die Folgendes zeigen:
Die Metaboliten, also die Stoffe, die aus den Polyphenolen produziert werden, sind größtenteils Phenolsäuren, welche neben einer antioxidativen Wirkung auch antibakterielle Wirkung haben sollen.
Kurz und bündig
- Polyphenole sind gesund und haben eine antioxidative Wirkung, wenn die entsprechenden Darmbakterien in ausreichender Zahl vorhanden sind.
- Einige Polyphenole werden ohne bakterielle Hilfe in unserem Dünndarm oder sogar schon im Magen aufgenommen.
- Wirkungen von Polyphenolen: bakterizid, entzündungshemmend, krebsvorbeugend, krebswachstumshemmend
- Die positive Wirkung von Polyphenolen entfaltet sich im Zusammenspiel mit anderen Stoffen (u.a. Polyphenole), die sich in derselben Pflanze befinden. Z.B.: Quercetin wirkt hochdosiert mutagen, in Kombination mit anderen Polyphenolen aber antimutagen.
Polyphenole einzeln zu nehmen macht also keine Sinn. Immer als Extrakt aus der Pflanze/Frucht, man nennt das dann (Wirkstoff-)Matrix.. - Eine einmalige Einnahme einer hohen Dosis hat also keinen Effekt, weil die Darmbakterien, die die Polyphenole für uns verfügbar machen, evtl. noch gar nicht im ausreichenden Maße vorhanden sind. Daraus folgt:
- Langfristige Einnahme wäre sinnvoll.
- Wahrscheinlich am Besten einschleichend, da man sonst Perlen vor die Säue werfen würde. Man muss die Polyphenol verarbeitenden Bakterien erst langsam vermehren.
Auch hier sehe ich Parallelen zur Einnahme von Präbiotika, deren Dosierung man ja auch langsam steigern soll. - Es gibt unterschiedliche Polyphenole. Die Polyphenole mit einer geringen Bioverfügbarkeit haben mehr Einfluss auf das Darm-Mikrobiom.
Es ist wie mit der Sacchariden/Saccharose und den Polysacchariden, Polyphenole sind quasi die Ballaststoffe der Phenole bzw. Phenolsäuren. Allerdings sind einige Phenole wie Benzol oder auch das Phenol eigentlich toxisch. Zu den Phenolen zählen viele Aromastoffe, z.B. des Weins oder auch das Vanillin. Den Phenolsäuren wird eine antioxidative und antibakterielle Wirkung nachgesagt.
Willst du wissen, wie du die neuesten Erkenntnisse der Forschung zum Aufbau deiner Darmflora nutzen kannst, dann empfehle ich dir diesen Blogartikel: Darmflora Ernährung
Studien und Erkenntnisse zur präbiotischen Wirkung von einzelnen Polyphenolen
Bevor wir zu den harten Fakten kommen:
Es gibt mittlerweile gute Nahrungsergänzungsmittel mit sekundären Pflanzenstoffen, die aus Extrakten der bekannten Superfoods wie grüner Tee, rote/blaue Beeren, Soja etc. bestehen.
Auf diese Weise werden die Carotinoide, Polyphenole, Isoflavone, etc.nicht als einzelne Stoffe eingenommen sondern in ihrer natürlichen Matrix, also den Stoffen, die von der Natur quasi mitgeliefert werden. Denn mittlerweile weiß man, dass diese so besser vom Körper (und den Bakterien) verarbeitet werden und die Wirkung gesünder ist. Trotzdem möchte ich euch die Studien zu den einzelnen Polyphenolen nicht vorenthalten.
Nochmal zurück zu den Nahrungsergänzungsmittel. Da ich, wie Ihr wisst, auch von einem anderen Produkt von Dr. Wolz angetan bin (hier nachzulesen: Darmaufbaukur), habe ich selbst den Vitalkomplex Dr. Wolz (Meine Favoriten) ausprobiert und im Preis Leistungsverhältnis für gut empfunden. Man muss also nicht zu den ganz teuren Edelprodukten greifen. Vitalkomplex Dr. Wolz ist schon teuer genug.
Kritiker dieser Vitalstoffkomplexe erklären, dass diese sekundären Pflanzenstoffe ja eh nur zu einem sehr geringen Teil im Dünndarm resorbiert werden. Nach meiner Meinung sind diese Leute derselbe Schlag Mensch, der den Präbiotika den negativ angehauchten Namen „Ballaststoffe“ verpasst haben oder das Stillen eines Säuglings aufgrund der „Bakterienverseuchung“ der Muttermilch für schlechter gehalten haben als Prenahrung. (So, das hat gesessen! Dampf ablassen tut mal ganz gut! :-))
Also, liebe Kritiker, selbst wenn die sekundären Pflanzenstoffe bzw. deren Metaboliten (Abbauprodukte nach dem Kontakt mit den Darmbakterien) mit dem Stuhl ausgeschieden werden, sind sie zumindest den Darmbakterien zugute gekommen.
Diese Abbauprodukte und den Umbau selbst zu bewerten und zu erkennen, welcher sekundäre Pflanzenstoff von welchem Bakterium zu welchem Abbaustoff metabolisiert wird und welche weiteren Bakterien diese Stoffe wieder weiter in einen (molekular kleineren) Stoff umbauen und welche anderen Stoffe in der „Matrix“ noch enthalten sein muss, damit letztendlich das Abbauprodukt von unserem Darm resorbiert werden kann, ist sehr schwierig. Fast so schwierig, wie diesen langen Satz zu verstehen. 😉
Abbauprodukte sind eine Vielzahl von Benzoesäuren, Phenolsäuren, Urolithinen und Phytoöstrogen (S) -Equol, Enterodiol und Enterolacton. Meistens ist ein komplexes Netzwerk verschiedener Darmbakterien-Spezies für den vollständigen Umbau erforderlich. Wie gut sekundäre Pflanzenstoffe, also Polyphenole & Co., vom Körper genutzt werden können, ist also individuell und kann durch eine entsprechende Ernährung trainiert werden. Je vielfältiger und „gesünder“ das intestinale Mikrobiom ist, desto besser können die sekundären Pflanzenstoffe verarbeitet werden.
Dieses und das Folgende ist alles hier nachzulesen.
Übersetzt mithilfe von Google:
„Endgültige absorbierte bioaktive Derivate zeigten antimikrobielle Eigenschaften gegen Viren (als HBV), grampositive Bakterien (als S. aureus , L. monocytogenes) und gramnegative Bakterien (S. enterica , P. aeruginosa)), aber auch gegen Eukaryotenarten wie Pilze (Candida spp., T. mentagrophytes ) oder Protozoen (T. cruzi , P. falciparum).“
Was mir diese Übersetzung sagt? Der Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Polyphenolgehalt in Kombination mit einer hohen Darmfloravielfalt hat also eine große Bedeutung im Kampf gegen Infektionskrankheiten
In dieser Quelle habe ich eine sehr interessante Aussage der Wissenschaftler gefunden, die ich mal so zusammenfasse:
Die Darmflora hat ein großes Potenzial, polymere Flavonoide in niedermolekulare Phenole umzuwandeln und diese könnten schützende biologische Aktivitäten im Dickdarm haben. Es ist entscheidend, wo und in welcher Form die Flavonoide absorbiert werden. Zum einen für den Stoffwechselweg zum Anderen für die biologischen Aktivitäten in vivo. (Womit wohl auch der Darm gemeint sein wird.)
In dieser Studie von Dacre, J. C. & Williams, R. T. von 1968 wurde durch eine Stuhlprobe (die Darmflora) von Ratten Protocatechusäure zu CO2 und in geringen Mengen Hydroxybenzoesäure, dessen Ester laut Wikipedia als Konservierungsstoff eingesetzt werden, metabolisiert. Allerdings war die Wandlungsrate sehr gering, denn fast 90% der Protocatechusäure blieb unmetabolisiert.
Diese Studie ist allerdings sehr alt und ich stelle mir vor, dass heutzutage bessere Bedingungen geschaffen werden können, um die anaeroben Bedingungen des Dickdarms künstlich nachzubilden. Ebenso wird man heute Wege gefunden haben, den Stuhl mit all den Bakterien, die durch Sauerstoff absterben, relativ abgeschottet in so einen künstlichen Darm zu bekommen.
Wie dem auch sei, Konservierungsstoffe hemmen das Wachstum von Bakterien, in diesem Fall von den „bösen Buben“. Denn wie ich oben/eben argumentiert habe, haben wir Menschen uns an die Bakterien gewöhnt, die unsere ursprünglich überwiegend pflanzliche Kost metabolisieren. Und nur pflanzliche Kost liefert pflanzliche Sekundärstoffe wie Polyphenole.
Eubacterium ramulus ist ein Quercetin metabolisierendes anaerobes Darmbakterium, das im Darmfloratest von BIOMES als „positives Bakterium“ gelistet wird. Es macht also Sinn, dieses zu vermehren bzw. zumindest nicht aushungern zu lassen, wenn man bereits eine ausreichende Menge hat. Es ist ein Mikroorganismus, der im menschlichen Kot in einer Menge von etwa 108 in einem Gramm trockenem Stuhl vorhanden ist.
Eubacterium ramulus baut Luteolin-7-glucosid, Rutin, Quercetin, Kaempferol, Luteolin, Eriodictyol, Naringenin, Taxifolin und Phloretin zu Phenolsäuren ab. Catechin und Epicatechin wurden nicht abgebaut. (Quelle) Für Catechin und Epicatechin braucht man also andere Bakterien, mal gucken, was ich noch finde …
In dieser Studie wurden polymere Proanthocyanidine von menschlicher Darmflora in Phenolsäuren, Phenylessigsäure (ein Derivat der Essigsäure), Phenylpropionsäure und Phenylvaleriansäure metabolisiert.
In dieser Studie wurden verschiedenen Rattengruppen 8 Tage lang Polyphenole verabreicht und der Urin nach den Metaboliten der Rattendarmflora durchsucht. Catechin wurde durch die Darmflora von Ratten in 3-Hydroxyphenylpropionsäure. 3-Hydroxybenzoesäure und 3-Hydroxyhippursäure metabolisiert. Im Urin der mit Rotweinpolyphenolen (Proanthocyanidine, Phenolsäuren, Flavanole, Anthocyane und Flavonolen) gefütterten Ratten wurde 3-Hydroxyphenylpropionsäure, 3-Hydroxybenzoesäure und 3-Hydroxyhippursäure sowie Hippur-, p-Cumar-, Vanillin-, 4-Hydroxybenzo- und 3-Hydroxyphenylessigsäure gefunden, welche ebenso nur durch die Hilfe der Darmflora der Ratten im Urin und vorher ins Blut gelangen konnte.
In der Erforschung der Absorption, des Stoffwechsels und der Bioverfügbarkeit von Flavonoiden ist man über einen wichtigen Aspekt gestolpert. Die meisten Flavonoide, Catechine ausgenommen, sind in Pflanzen als Beta-Glykoside an Zucker gebunden. Hierbei sind die Glucoside die einzigen Glycoside, die im Dünndarm aufgenommen werden können und im Blutplasma landen. Die Absorption im Dünndarm ist effizienter als im Dickdarm und führt zu höheren Plasmawerten. (Quelle)
Weitere Studien zum Abbau von Polyphenolen zu Phenolen bzw. Phenolsäuren durch unsere Darmflora:
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0023643800906819
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9875509
Studienergebnisse zum Einfluss polyphenolhaltiger Lebensmittel auf die Darmflora
Grüner Tee
Laut dieser Quelle haben die Polyphenole aus grünem Tee einen positiven Einfluss auf unsere Darmflora. Das Wachstum bestimmter pathogener Bakterien wie Clostridium perfringens, Clostridium difficile und Bacteroides spp. wird gehemmt. Dieser Effekt hat wenig Einfluss auf Bifidobacterium spp., Lactobacillus sp., aber auch Clostridium spp. gehabt.
Man hat z.B. herausgefunden, dass Catechin das Wachstum von Clostridium histolyticum signifikant hemmt und das Wachstum von E. coli und Mitgliedern der Gruppe Clostridium coccoides – Eubacterium rectale förderte, während die Vermehrung von Bifidobacterium und Lactobacillus spp. relativ unberührt blieb (Tzounis et al). Um Bifidos und Lactos zu fördern braucht man wiederum andere Polyphenole. Dazu mehr im Kapitel Beeren/Trauben.
Laut dieser Studie führen die Polyphenole aus grünem Tee zur Abnahme von Firmicutes und einer Zunahme von Bacteroidetes (Schlankmacherbakterien, siehe: Schlank mit Darm) . Die relativen Anteile von Blautia, Bryantella, Collinsella, Lactobacillus, Marvinbryantia, Turicibacter, Barnesiella und Parabacteroides korrelierten signifikant mit dem durch Teeextrakte induzierten Gewichtsverlust.
Beeren/Trauben
Ein Proanthocyanidin-reicher Extrakt aus Traubenkernen, der gesunden Erwachsenen 2 Wochen lang verabreicht wurde, hat die Anzahl der Bifidobakterien signifikant erhöht.(Yamakoshi et al.)
Ratten hatten, wenn sie mit Rotweinpolyphenolen behandelt wurden, signifikant niedrigere Konzentrationen von Clostridium spp. und höhere Konzentrationen von Bacteroides, Bifidobacterium und Lactobacillus spp.
In ähnlicher Weise führte Resveratrol, das bekannte Polyphenol der Trauben, zu einer höheren Zahl von Bifidobacterium spp. und Lactobacillus. (Dolara et al)
Eine Studie am Menschen ergab, dass der Verzehr von Polyphenolen aus Rotwein die Anzahl von Enterococcus, Prevotella, Bacteroides, Bifidobacterium und Bacteroides uniformis erhöhte, während die Menge von Lactobacillus spp. unverändert blieb.
In einer anderen Studie wurde das Wachstum von pathogenen Bakterien wie Clostridium perfringens, Clostridium difficile und Bacteroides spp. signifikant unterdrückt.
Die Polyphenole eine Wildheidelbeergetränks bewirkten einen signifikanten Anstieg der Menge an Bifidobacterium. (Vendrame et al. )
Die Flavanole aus Traubenkernen (bekannt als OPC) fördern das Wachstum von Lactobacillus/Enterococcus und hemmen das Wachstum der Clostridium Histolyticum-Gruppe im intestinalen Mikrobiom. (Cueva et al)
Bei Ratten, deren Nahrung 16 Wochen lang mit einem entalkoholisierten Proanthocyanidin-reichen Rotweinextrakt ergänzt wurde, änderte sich die Zusammensetzung der Darmflora: Vor der Behandlung gab es eine Dominanz von Bacteroides, Clostridium und Propionibacterium spp., danach eine Dominanz von Bacteroides, Lactobacillus und Bifidobacterium spp.
Quelle der eben zusammengefassten Studienergebnisse: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0955286313000946
In dieser Studie führte die Fütterung von Traubenkernextrakt an Mäusen zu einem Wachstum von Lactobacilli und Bacteroides.
In dieser Studie hat man den Einfluss der verschiedenen Polyphenole des Rotweins auf die Darmflora untersucht. Man konnte feststellen, dass die folgenden Darmbakteriengruppen zahlenmäßig von den Polyphenolen im Rotwein profitieren konnten:
- Enterococcus
- Prevotella
- Bacteroides
- Bifidobacterium
- Bacteroides uniformis
- Eggerthella lenta
- Blautia coccoides
- Eubacterium rectale
Kakao
- Polymere von Catechin und Epicatechin werden von den menschlichen Enzymen nicht verdaut.
- Epicatechin und Catechin werden durch die Tätigkeit der Mikrobiota verarbeitet
- Ballaststoffe des Kakaos werden zu gesunden kurzkettigen Fettsäuren fermentiert
- Epicatechin und Catechin werden durch das Mikrobiom zu kleineren Phenolsäuren fermentiert
(Quelle)
Die vierwöchige tägliche Einnahme eines Getränkes mit aus Kakao gewonnenen Flavanolen führte zur Erhöhung der Bifidobakterienpopulation, wähend die Anzahl der Clostridien verringert wurde. (Studie)
Cistus Incanus
Cistus inacanus ist ein Kraut aus dem man einen Tee oder kräftigen Sud kochen kann.
Cistus Incanus enthält eine Vielzahl Polyphenole. (Quelle)
Cistus Incanus ist meine persönliche „Polyphenolbombe„. Ein Tee, den man nebenbei in rauen Mengen trinken kann, weil er anders als grüner Tee, kein Koffein bzw. Teein enthält.
In dieser Studie wurde die Wirksamkeit von Polyphenol-Extrakten aus 4 verschiedenen Cistus Incanus Tees auf Streptococcus mutans (eine der primär kariogenen Bakterienarten) nachgewiesen. Es macht also Sinn, mit einem Cistus Incanus Sud den Mund zu spülen.
Leider habe ich keine Studien bezüglich Darmflora gefunden. Aber nach meinen Ausführungen eben finde ich, dass man von einer allgemein positiven Wirkung von Polyphenolen auf unsere Darmflora ausgehen kann und von denen sind viele in Cistus incanus vorhanden.
Die eben genannte Quelle zur Wirkung von Cistus incanus Inhaltsstoffen auf Strepptococcus mutans hielt aber eine für uns viel wichtigere Information bereit, nämlich eine Liste der 29 in Cistus Incanus vorkommenden Polyphenole. Die identifizierten Polyphenole wurden in drei Gruppen eingeteilt: Ellagitannine (einschließlich Gallussäure), Flavanole und Flavonole. Zur Wirksamkeit der einzelnen Polyphenole kann man jetzt natürlich Studien suchen, was ich exemplarisch einfach mal beim Punicalin und beim Quercetin gemacht habe. Aber wie eben schon erwähnt, kommt es auf das Zusammenspiel verschiedener Stoffe an.
- Hexahydroxydiphenyl-Glukose-Isomer (HHDP)
- 4 verschiedene Punicalin-Isomere
- Punicalin ist Bestandteil des Granatapfelextrakt und zeigte in Kombination mit anderen Polyphenolen antimikrobielle Aktivität gegen Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa, Candida albicans, Cryptococcus neoformans, Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und Aspergum getestet wurden Mycobacterium intracellulare. Die Verbindungen 2 und 4 zeigten Aktivität gegen P. aeruginosa, C. neoformans und MRSA.(Studie)
- Punicalagin zeigte eine starke Aktivität gegen Candida albicans und Candida parapsilosis. (Studie)
- Gallussäure
- Gallocatechin
- 4 verschiedene Punicalagin-Gallat-Isomere
- Cornusiin B
- Catechin
- Quercetin in Form von:
Laut dieser Studie bewirkt eine Quercetin-Supplementierung einen großen Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmmikrobiota, indem es das Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes verringerte und das Wachstum von Bakterienarten (Erysipelotrichaceae, Bacillus, Eubacterium cylindroides), die zuvor mit diätbedingter Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wurden, hemmte.- Quercetin-3-Rutinosid
- Quercetin-3-Galactosid
- Quercetin-3-Glucosid
- Quercetin-3-xylosid
- Quercetin-3-Arabinosid
- Quercetin-3-Rhamnosid
- Myricetin in Form von:
- Myricetin-3-Rutinosid
- Myricetin-3-Galactosid
- Myricetin-3-Glucosid
- Myricetin-Pentosid
- Myricetin-3-Rhamnosid
- Kaempferol in Form von:
- Kaempferol-3-Galaktosid
- Kaempferol-3-Glucosid
- Kaempferol-3-(3′′,6′′-dicoumaroyl)-Glucose
- Tilirosid
Kurz und bündig:
Polyphenol-Einfluss auf Bakterien
Catechine (Grüner Tee)
- Hemmung
- Clostridium histolyticum
- Wachstum
- Clostridium coccoides
- Eubacterium rectale
Kakao-Flavanole
- Hemmung
- Staphlococcus
- Bacteriodes
- Clostridium histolyticum
- Clostridium spp.
- Wachstum
- Bifidobacterium spp
- Lactobacillus spp
Beeren / Proanthocyanidin (z.B. in Cranberries)
- Hemmung
- Clostridium spp.
- Propionibacterium spp.
- Wachstum
- Bifidobakterien
- Lactobacillus spp.
- Akkermansia muciniphila
Traubenpolyphenole/Resveratrol (Rotwein)
- Hemmung
- Clostridium spp.
- Clostridium perfringens
- Clostridium difficile
- Wachstum
- Bacteroides (bes. Bacteroides uniformis)
- Bifidobacterium spp.
- Lactobacillus spp.
- Enterococcus
- Prevotella
Flavanole aus Traubenkernen (bekannt als OPC – Oligomere Proanthocyanidine)
- Hemmung
- Clostridium
- Propionibacterium
- Wachstum
- Lactobacillus
- Bifidobacterium
- Enterococcus
- Bacteroides
Tannine
Gallotannine und Ellagitannine sind hydrolysierbare Tannine und man kann sie zu sich nehmen, wenn man Früchte wie Himbeeren, Preiselbeeren, Erdbeeren, Walnüsse, Trauben und Granatäpfel verzehrt.
Gallotannine werden durch Darmmikrobenhydrolyse zu Glucose und Gallussäure. Ellagitannine werden zu Ellagsäure metabolisiert, welche wiederum zu Urolithinen metabolisiert werden. Welche Bakterien diese Metaboliten produzieren ist bisher unbekannt.
Extrakte (Hauptbestandteil: Ellagsäure) aus der Pflanze Pteleopsis hylodendron wirken gegen …
- Klebsiella pneumoniae
- Bacillus cereus
- E. coli
- S. typhi
In Granatapfelschalen vorhandene Ellagitannine hemmen wirksam …
- S. aureus
- Salmonella
- L. monocytogenes
- E. coli
Ellaginsäureextrakt aus Granatapfel hemmt die Bildung von Biofilmen von den Bakterien …
- S. aureus
- Methicillin-resistenten S. aureus (MRSA)
- E. coli
Punicalagin-, Punicalin-, Gallagin- und Ellagsäure zeigen antimykotische Eigenschaften gegen …
- Candida albicans
- C. neoformans
- Aspergillus fumigatus
Neben der Hemmung der Biofilmbildung stören Granatapfelextrakte vorgeformte Biofilme und hemmen die Keimrohrbildung bei Candida albicans.
Quelle: https://www.hindawi.com/journals/bmri/2015/905215/
Glukoinsolate (Senfölglycoside)
Diese fettlöslichen Stoffe sind z.B. in Rettich, Meerrettich, Senf, Kresse und Kohl für den scharfen und bitteren Geschmack verantwortlich. Sie haben eine relativ hohe Bioverfügbarkeit, weswegen ich auch diese Stoffgruppe nicht weiter unter die Lupe genommen habe. Aber auch sie werden einen Einfluss auf die Darmflora haben.
Isoflavone (Phytoöstrogene)
Isoflavone befinden sich vor allem in Hülsenfrüchtlern. Berühmt sind sie als Inhaltsstoff der Sojabohne, aber auch andere Bohnen, Linsen und Erbsen können Isoflavone liefern.
Die meisten Isoflavone (Daidzein, Genistein und Formononetin) können nicht im Dünndarm resorbiert werden oder werden bereits im Dünndarm durch Dünndarmbakterien wie z.B. Lactobacillus aber auch Bifidos verarbeitet oder landen im Dickdarm als Futter für die dortigen Bakterien. Die Stoffwechselprodukte werden im Dünndarm natürlich in größerer Menge resorbiert als im Dickdarm, wo sie aber an der Bildung einer guten Darmflora beteiligt sind.
Daidzein
Daidzein, eines der aktiveren Isoflavone, wird in Abhängigkeit von den Darmmikrobiota auf zwei verschiedene Arten metabolisiert.
(S)-Equol-Produzenten sind …
- Streptococcus intermedius
- B. ovatus
- Ruminococcus productus
- Lactobacillus mucosae EPI2
- E. faecium EPI1
- Veillonella spp
- Eggerthella sp. Julong732
- Finegoldia magna EPI3
O-Desmethylangolensin (O-DMA) über 2′-Dehydro-O-demethylangolensin von …
- Clostridium spp.
(S)-Equol hat eine hohe antioxidative Aktivität. Der Zuckerersatz Xylitol kann den Metabolismus von Daidzein beeinflussen, indem die metabolische Aktivität der intestinalen Mikrobiota verändert wird. Der Anteil der Bacteroides konnte durch den kombinierten Konsum von Xylitol und Daidzein erhöht werden. (Quelle)
Genistein
Das Isoflavon Genistein wird von Darmmikroben zu Dihydrogenistein reduziert, das wiederum weiter zu 6′-Hydroxy-O-desmethylangolensin metabolisiert wird.
Auch andere Isoflavone werden durch Darmflorabakterien umgewandelt.
Außerdem scheinen Isoflavone S. aureus (MRSA = Multi Resistente Streptococcus Aureus) zu hemmen.
Quelle: https://new.hindawi.com/journals/bmri/2015/905215/
Resveratrol (ein Stilben)
Resveratrol kommt in Rotwein, Trauben, Erdnüssen, Pistazien, Beeren und japanischen Itadori-Tee (Reynoutria japonica) vor.
Chinesischen Wissenschaftler bestätigen (Studie), dass Resveratrol die Darmflora so verändert, dass vermehrt Lactobacillus-, Bifidobakterien und Bacteroidetes wachsen. Firmicutes wurden insgesamt weniger.
In dieser Studie versuchte man herauszufinden, welche Bakterien für welche Metaboliten des Resveratrols verantwortlich sind. Neben dem schon bekannten Dihydroresveratrol wurden 3,4′-Dihydroxy- trans- stilben und 3,4′-Dihydroxybibenzyl (Lunularin) identifiziert. Diese beiden bakteriell hergestellten Resveratrol-Metaboliten waren bisher unbekannt. Leider konnten die hier für verantwortlichen Darmbakterien nicht gefunden werden. Man konnte aber zumindest die beiden Stämme Slackia equolifaciens und Adlercreutzia equolifaciens als Dihydroresveratrol-Produzenten identifizieren.
In dieser Studie konnte durch die Aufnahme von Resveratrol das Verhältnis von Bacteroidetes zu Firmicutes erhöht werden. Weiterhin kam es zu einer signifikanten Hemmung von Enterococcus faecalis und einer erhöhten Wachstumsrate von Lactobacillus und Bifidobacterium.
Es ist ein Phytoalexin und wird von Pflanzen zur Abwehr von Infektionen nur in bestimmten Bereichen eingesetzt. Mit anderen Worten: Phytoalexin wie Resveratrol sind nicht grundsätzlich Bestandteil der Pflanze, sondern kommen z.B. partiell in Bereichen zum Einsatz, die besonders viel UV-Schutz oder Abwehr gegen Pilze benötigen.
Carotinoide
Die fettlöslichen Carotionoide haben eine relativ hohe Bioverfügbarkeit, daher habe ich diese nicht weiter unter die Lupe genommen. Aber auch Carotinoide werden einen gewissen Einfluss auf die Darmflora haben.
Saponine
- Zählen auch zu den sekundären Pflanzenstoffen.
- Saponine haben wie Seife (daher der Name) einen fettlöslichen und einen wasserlöslichen Teil. Können, wenn sie in Wasser geschüttelt werden, stabilen Schaum bilden.
- Für Insekten und Kaltblüter giftig
- Für Säugetiere sind sie zum Teil schädlich, aber auch vorteilhaft, denn Saponine wirken:
- antibiotisch
- antymykotisch
- immunstimulierend
- Werden allgemein als Antinährstoffe gesehen.
- Z.B: aus Hülsenfrüchten
- Schmecken bitter!
Hülsenfrüchte werden erst bekömmlich, wenn sie gekocht werden. Ich habe keine Studien zu einem positiven Einfluss auf die Darmflora gefunden.
Polyphenolreiche Ernährung
Wie man seiner Darmflora mit Nahrungsergänzungsmitteln, Tees etc. etwa Gutes tun kann und wie eine Darmflora freundliche Ernährung aussieht, habe ich in einem Artikel zusammengefasst: Darmflora Ernährung
Nutraceutical
Ach ja, in diesem Zusammenhang möchte ich den Begriff Nutraceuticals erwähnen. Nutraceutical ist eine Kombination aus den Worten „nutrition“ (Ernährung) und „pharmaceutical“ (Arzneimittel). Es sind im Endeffekt Produkte mit medizinischer Wirksamkeit, ganz nach dem Motto „Lasst eure Nahrung eure Medizin sein!“ (Ich könnte jetzt sicherheitshalber googlen, aber so ungefähr ging doch der Spruch von Hippokrates, oder?)
Extrakte aus Superfoods, die häufig auch einen hohen Anteil Polyphenole beinhalten, sind Zutaten dieser Nutraceutical, wie z.B. der Vitalkomplex von Dr. Wolz.
Weiterführende Links
- Präbiotika
- Schlankmachende Darmbakterien Erfahrungen
- Darmflora Produkte: Prä-& Probiotika, Darmaufbaukur Erfahrungen
- Intervallfasten & Autophagie
- Intervallfasten für die Darmflora
- Darmsanierung Anleitung
- Probiotika kaufen
Wer jetzt alle Polyphenole kennenlernen will, kann sich ja einige Tage im Polyphenol-Explorer vergnügen. Viel Spaß dabei, das ist selbst mir zu viel Fachsprache! 🙂
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Ich bin der Autor dieser Zeilen und bin weder Arzt noch Heilpraktiker, aber ich wälze gerne durch sämtliche Gesundheitsberater, -bücher und -studien und interessiere mich für Ernährung und Medizin, wahrscheinlich weil ich ein enttäuschter Patient bin – denke ich. Wenn du mehr über meinen Hintergrund erfahren möchtest, dann kannst du das hier tun. Danke für Dein Interesse!